... Romane und Kurzgeschichten, nach Erscheinen ...
Der siebte Schwan
Der siebte Schwan
Roman. Phantastik. Heyne, 2011

Winterkind
Roman. Historik. Dryas, 2012
Niedersachsen, um 1880, im tiefen Winter. Eigentlich müsste Blanka von
Rapp glücklich sein: Sie ist schön, ihre Haut ist weiß wie Schnee, ihre
Haare sind schwarz wie Ebenholz. Und sie ist reich, ihrem Mann gehört
die Glasfabrik, deren Turm das Dorf überragt. Trotzdem ist sie
unglücklich. Wie ein Schatten liegt die Angst über allem, was sie tut,
die Angst vor einer Toten. Als die Geschäfte ihres Mannes schlechter
laufen, wächst unter den Arbeitern in der Glashütte die Unzufriedenheit.
Gerüchte über einem Aufstand häufen sich. Während Blankas Mann
verreist, eskaliert die Situation. Blanka muss sich nicht nur der
Gegenwart, sondern auch den Geheimnissen der Vergangenheit stellen. Denn
der tiefe Schnee, der das Herrenhaus umschließt, lässt sie nicht
entkommen.
„Winterkind“ ist die Fortsetzung des Märchens
„Schneewittchen“. Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz …
Was geschieht mit Schneewittchen, nachdem sie ihren Prinzen geheiratet
und selbst eine Tochter bekommen hat?
Cirque Indigo,
in: Frostzauber (Hg. Tanja Heitmann)
Kurzgeschichte. Jugend-Phantastik. Rowohlt, 2012
Tanja Heitmann, Antonia Michaelis, Gesa Schwartz und andere Autorinnen
verzaubern und verführen mit magischen Liebesgeschichten! Eine Nymphe,
die in einem zugefrorenen Fluss auf den Liebsten wartet, der sie
befreit; ein junger Mann ohne Gestern und Morgen, der nur durch die
Tränen einer Liebenden in der Silvesternacht von seinem tragischen
Schicksal erlöst werden kann; eine Elfe, zart und zerbrechlich, die die
Kraft der Ewigkeit in sich trägt – diese und viele weitere Geschichten
laden ein zu einer spannenden Reise voll großer Gefühle!
"Frostzauber" bei Rowohlt
Seacrest House
Novelle. Phantastik. Ulrich Burger, 2013
"Die Lichter von Blackpool, heißt es, sind nachts über Meilen zu sehen;
bis in die leere Dunkelheit, die das Leben umgibt. Wer sieht sie von
dort?"
Joseph Nash, Frauenfreund, Kriegsheld und vom Glück verlassener
Herumtreiber, ist dabei, es herauszufinden - ob er es will oder nicht.
Als er morgens fröstelnd und ohne einen Penny in der Tasche an einer
Blackpooler Straßenbahnhaltestelle aufwacht, sitzt eine fremde Katze auf
seiner Brust, die ihn nachdenklich betrachtet. Wenig später taucht sie
wieder auf, diesmal auf den Stufen eines wunderlichen alten Hauses, das
den Nachbarn in der Straße nicht ganz geheuer ist: "Seacrest House"
steht auf dem abgefallenen Schild. Wie es scheint, werden dringend
Handwerker gebraucht. Josh findet sich mit einer Werkzeugskiste wieder,
aber die Pension ist nicht der sichere Unterschlupf, auf den er gehofft
hatte. Eine schaurige Vergangenheit liegt wie ein Spinnennetz über den
verstaubten Räumen. Bald ist auch Josh in den unsichtbaren Fäden
gefangen.